Tja nun ist es soweit: Morgen steht meine CPE-Prüfung an und somit endet heute das Projekt zur Vorbereitung. Noch bin ich nicht aufgeregt, ich bin bei Prüfungen generell kein nervöser Mensch. Die große Aufregung kommt dann meistens danach. Nach Prüfungen bin ich ein paar Minuten (oder ein paar Stunden – je nach dem) überhaupt nicht zu gebrauchen.
In diesem Post möchte ich ganz kurz die Vorbereitung Revue passieren lassen und das Projekt somit formell abschließen.
2 Säulen der Vorbereitung
Ich habe dieses Projekt vor allem deshalb gestartet, weil ich noch ein Mal mein Englisch intensiv verbessern und somit auf die höchste Stufe bringen wollte. Die Prüfung ist eigentlich nur Mittel zum Zweck. Daher gab es für mich 2 Säulen der Vorbereitung: einmal Englisch als Sprache und einmal die Prüfung und ihre Vorgaben.
Die meiste Zeit habe ich damit verbracht, mein Englisch zu verbessern. Das habe ich hauptsächlich über Wortschatzarbeit und ein bisschen durch Schreiben gemacht. Es gibt vom Cambridge Verlag ganz tolle Bücher wie English Vocabulary in Use oder English Collocations in Use und mit denen lassen sich systematisch Lücken im Wortschatz schließen. Durch intensives Lesen und Hören konnte den neuen Wortschatz festigen.
Die kleinere Säule war die Prüfungsvorbereitung. Hier ging es vor allem darum, mich mit dem Format und den Anforderungen der Prüfung vertraut zu machen. Dazu gibt es Material vom Cambridge-Verlag zu kaufen. Das Material kostet natürlich was und ich habe auch gar nicht alles verwendet. Aber es lohnt sich meiner Meinung nach schon, den einen oder anderen € in das Original-Material zu investieren, denn es soll dann bei der Prüfung nicht daran scheitern, dass man nicht genau gewusst hat, wo man das Kreuz macht oder wie man mit einer bestimmten Aufgabe umgeht.
Voraussichtliches Ergebnis
Ich habe Probetests für das Lesen und Use of English gemacht. Leider habe ich nicht so viele Punkt erreicht, wie ich gerne möchte, aber ich hätte den Teil zumindest immer bestanden. Auch beim Hören habe ich ein paar Übungen gemacht, das sollte auch klappen.
Für das Sprechen habe ich mich kaum vorbereitet, ich habe mir im Buch nur angeschaut, was auf mich zukommt bzw. nach welchen Kriterien bewertet wird. Das finde ich immer ganz wichtig zu wissen und ich empfehle jedem, der eine Sprachprüfung macht, sich auch mit diesen Kriterien vertraut zu machen.
Auch beim Schreiben bin ich guter Dinge, dass es klappt. Ganz allgemein war ich in der Vorbereitung nicht so „herausragend“, wie ich das selbst gerne hätte. Da ich normalerweise bei Prüfungen immer einen Ticken besser bin als in der Vorbereitung bin ich aber guter Dinge, dass es zumindest mit der Prüfung klappen wird. Mein Teilziel, die Prüfung mit Grade A zu schaffe, ist vor meinem geistigen Auge ein bisschen in weite Ferne gerutscht. Alleine schon deshalb, weil ich bei so Leseverständnisübungen ganz oft einen anderen Denkansatz wähle und deshalb immer wieder eine falsche Antworte ankreuze…
Wie geht’s nach der Prüfung weiter?
Das Projekt Prüfung ist ja mit der Absolvierung derselbigen abgeschlossen. Was danach kommt? Keine Ahnung. Ob es in den nächsten Wochen wieder ein Projekt geben wird, weiß ich nicht. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass ich so Schwerpunktzeiträume setzen werde. Aber dazu möchte ich mir erstmal ein bisschen Ruhe und Pause gönnen, um mich danach wieder frisch motiviert auf Neues zu stürzen.
Ihr seid dran!
Gibt es Aspekte zum Thema Prüfungsvorbereitung, die euch interessieren? Hinterlasst mir gerne ein Kommentar, dann ich das gerne in einem nächsten Blogpost aufgreifen.
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